Der Frühling ist für viele Menschen die Zeit, in der sie gerne wandern gehen.

Es ist noch nicht so heiß wie im Sommer.

Die Natur blüht in kräftigen Farben

und die Wanderwege sind meist noch nicht so voll, wie in der Urlaubszeit im Sommer.

Und wer wandern geht, der kann vieles erleben und genießen.

Wunderbare Ausblicke in die Natur.

Herausforderungen, die gemeistert werden.

Erholsame Stille. Frische Luft.

Es hat mich nicht überrascht – und dennoch erstaunt: Eine Gruppe von Konfirmandinnen und Konfirmanden steht um das »apostolische Glaubensbekenntnis«. Sie versuchen die Worte nachzusprechen, zu verstehen. Sie stocken bei »Pontius Pilatus«, »Jungfrau« und »Gemeinschaft der Heiligen«. Sie lachen, albern herum, dann sind sie wieder ganz beim Text: `Ich glaube…´. „Das alles soll ich glauben?“, fragten sie. Und ich fragte zurück: „Woran könnt ihr nicht glauben? Deckt bitte den Teil mit einem Blatt ab!“ Über 2/3 legen zielgerichtet drei Worte ab: »Auferstehung der Toten«. Dass Jesus von den Toten auferstanden ist, ist für sie kein Problem! Dass Gott der Schöpfer des Himmels und Erde ist, daran nehmen sie keinen Anstoß! Ihr Problem ist die Auferstehung, nicht die Auferstehung Jesu Christi, die wir Ostern gefeiert haben, sondern die Vorstellung, einmal selbst von den Toten aufzuerstehen.

Unbrauchbar?

Liebe Gemeinde,

sie kann den Kopf nur zusammen mit dem ganzen Körper bewegen. Das Stahlkorsett, das sie von der Hüfte bis zum Kinn an ihrem Körper trägt, erlaubt nichts anderes.

Lea hat eine schlimme Wirbelsäulenverletzung. Mit dem Korsett wollen die Ärzte eine Operation vermeiden.

Durch Ihr herzliches Lachen ist sie mir aufgefallen, als sie mit Ihrem Bruder vor einem Spiel die Kapelle Auf Schalke besucht hat.

„Das muss doch für ein Mädchen in diesem Alter schlimm sein,“ dachte ich.

Unser Leben sei ein Fest,

Jesu Geist in unserer Mitte,

Jesu Werk in unseren Händen,

Jesu Geist in unseren Werken.

Unser Leben sei ein Fest,

so wie heute an jedem Tag.“

(Evangelisches Gesangbuch Nr. 571)

Liebe Leserinnen und Leser,

neulich hatte ich ein ökumenisches Déjà-vu-Erlebnis, das mich an meine Kindheit erinnert hat. Pfarrer Christian Ellgaard, über 30 Jahre evangelischer Krankenhausseelsorger im Marienhospital Buer und unserer Gemeinde eng verbunden durch das Trauercafé im Matthäuszentrum, wurde am 25. Januar in den Ruheverstand verabschiedet.

Gott spricht: Ich will den Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst. (Offenbarung 21,6)


In der Jahreslosung aus dem Buch der Offenbarung heißt es: „Ich will den Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.“ Gott sagt das zu dem Seher Johannes. Und er sagt es auch zu mir.

Der Ort, an dem ich mit Gottes lebendigem Wasser in Berührung kommen bin, ist das Taufbecken. Sicher: Ich habe dort keine Quelle, wie ich sie aus den Bergen kenne, ABER das Zeichen des fließenden Wassers. Ich habe keinen Brunnen, wie in der Wüste, ABER ein Becken, das weit mehr aufnehmen kann, als alle Brunnen dieser Welt. Natürlich: Ich brauche den besonderen Blick.

Mache dich auf, werde Licht, denn dein Licht kommt! Jesaja 60, 1


Die dunkle Jahreszeit ist wie gemacht für Kerzenschein.
Das warme und leicht flackernde Licht ist gut fürs Gemüt.
Schon fast 200 Jahre alt ist der Adventskranz.
An jedem Sonntag im Advent zünden wir eine Kerze mehr an.
So wird es immer ein Stück heller und wärmer.
Schließlich ist mit dem Christbaum und seinen vielen Lichtern der ganze Raum erleuchtet.
Licht brauchen wir zum Leben so dringend wie die Luft zum Atmen und das Wasser zum Trinken.
Nicht ohne Grund ist in der Bibel das Licht Zeichen der Hoffnung und des Lebens.
Es bringt Zuversicht in die Herzen der Menschen, gerade in Zeiten der Unsicherheit und Sorge.
Der Prophet Jesaja machte den Menschen Hoffnung, dass ein Licht von Gott kommt, das ihnen neuen Lebensmut schenkt.
Wir glauben, dass sich Jesajas Worte durch die Geburt Jesu erfüllt haben.
Er hat selbst gesagt: Ich bin das Licht der Welt. Wer zu mir gehört, wird nicht mehr in der Finsternis umherirren, sondern wird das Licht des Lebens haben.
Das Licht der Kerzen im Advent und am Christbaum weisen uns auf Jesus hin.
„Habt keine Angst! Seht doch: Ich bringe euch eine Freudenbotschaft. Im ganzen Volk wird große Freude herrschen.“
So verkündet es der Engel den Hirten auf dem Feld.
So hören wir es alle Jahre wieder.
Unser Licht kommt.

Mit dieser guten Nachricht wünsche ich Ihnen eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit.

Ihr Pfarrer Peter Spelsberg
Jesus spricht: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben. Johannes 8,12

Liebe Gemeinde,
wer kennt sie nicht, die Dunkelheiten im Leben, die finsteren Täler, durch die uns manchmal das Leben führt.
Gerade im November, in der dunklen Jahreszeit, werden uns diese Zeiten besonders bewusst, wenn sich am späten Nachmittag deutlich früher als noch im Sommer die Dunkelheit über das Licht des Tages legt.
Und auch der Volkstrauertag, der Buß- und Bettag und dann der Ewigkeitssonntag zum Ende des Kirchenjahres lenken unseren Blick auf Themen des Lebens, wie Tod und Vergänglichkeit, Schuld und Umkehr.

Denn was hilft es dem Menschen, die ganze Welt zu retten, aber Schaden zu nehmen an seiner Seele.

Markus 8,36

 

 

 

 

 

Liebe Gemeinde!

 

Drei Männer beschlossen, ihr Heil zu suchen. Einer setzte sich zum Ziel, unter den Streitenden Frieden zu stiften. Der Zweite entschloss sich, den Kranken bei ihrer Genesung zu helfen. Der Dritte aber suchte die Einsamkeit auf, um die Stille zu ergründen.

 

Wittenberg, 31. Juli 2017

Liebe Gemeinde,

 

es ist Sommerzeit und Reisezeit. Ich grüße Sie ganz herzlich aus Wittenberg, der Lutherstadt. Wittenberg ist im Jubiläumsjahr der Reformation zweifellos ein ganz besonderes Reiseziel.

 

 

 „Mach in mir deinem Geistes Raum, dass ich dir werd ein guter Baum, und lass mich Wurzeln treiben. Verleihe, dass zu deinem Ruhm ich deines Gartens schönste Blum und Pflanze möge bleiben.“ (Paul Gerhardt, Ev. Gesangbuch Nr. 503).

 

Liebe Gemeinde,

durch Gottes Schöpfung zu spazieren und sie zu loben und die Freude zu entdecken !

das haben hoffentlich viele in den Ferien und im Sommer erlebt.