Kreuz mit Kelchen davor

„Lebensbaum“

Liebe Gemeinde,

viele denken in diesen Tagen:

schön wäre es, wenn gleich Ostern wäre!

Und danach bald der Mai und dann der Sommer.

Wenn bloß nicht diese Passionszeit und dieser Karfreitag wären.

Immer dieses Leiden im Christentum!

Viele sagen heute:

Quelle

Geistliches Wort Februar 2019


Liebe Gemeinde,

4 Ich danke meinem Gott immer wieder für die Gnade,

die er euch durch Christus Jesus geschenkt hat.

5 Durch ihn hat Gott euch an allem reich gemacht:

Reich an der Fähigkeit zu reden und reich an Erkenntnis.

6 In gleicher Weise hat Gott der Botschaft von Christus

bei euch einen festen Grund bereitet.

7 Deshalb fehlt euch keine der Gaben, die er in seiner Gnade schenkt.

So vorbereitet, erwartet ihr das Erscheinen unseres Herrn Jesus Christus.

8 Gott wird euch helfen, bis zum Schluss fest auf diesem Grund zu stehen.

So kann an dem Tag, wenn unser Herr Jesus Christus kommt,

keine Anklage gegen euch erhoben werden.

9 Gott ist treu. Er selbst hat euch berufen

zur Gemeinschaft mit seinem Sohn Jesus Christus, unserem Herrn.“

Jahreslosung 2019: „Suche Frieden und jage ihm nach!“ (Ps 34,15)

Stell dir vor, es ist Frieden, und jeder geht hin!“ singt Udo Lindenberg. Mit dem Song WIR ZIEHEN IN DEN FRIEDEN ruft die Rock-Legende zu einer neuen Friedensbewegung auf. Er singt ebenso von „Love and Peace“ und „Friedensflaggen“, wie von „Brüderlichkeit“ und „Menschlichkeit“. Die Worte des Songs treffen mich. Die Melodie reißt mich mit. Und da tritt der Wunsch auf:

Komm wir ziehen in den Frieden
Wir sind mehr als Du glaubst
Wir sind schlafende Riesen
Aber jetzt stehen wir auf
Lass Sie ruhig sagen das wir Träumer sind
Am Ende werden wir gewinnen
Wir lassen diese Welt nicht unter gehen
Komm wir ziehen in den Frieden.“

Advent, Advent ...

Es ist schon wieder so weit. In den Supermarktregalen liegen seit Wochen Dominosteine und Spekulatius.

Kerzen werden angezündet. Engelfiguren, Sterne und Lichterketten wurden aus den Kisten hervorgeholt.

Heimelige Atmosphäre in den Wohnungen.

Wie jedes Jahr.

Doch während ich diese Zeilen schreibe, bei Sonnenschein und 15 Grad beschleicht mich das Gefühl:

Es ist nicht wie jedes Jahr.

Die Welt scheint aus den Tritt geraten zu sein - nicht zuletzt in Europa und auch in Deutschland.

kolosser 4 2 2

Seid beharrlich im Gebet und wacht in ihm mit Danksagung!

Kolosser 4,2



Wenn die Tage randvoll sind, sich Termin an Termin reiht, dies oder jenes zu erledigen ist,

dann fällt es oft schwer, zur Ruhe zu kommen.

Zeit zu finden, um mit Gott zu reden. Zu ihm zu beten.

Darum weiß auch der Autor des Kolosserbriefes und deshalb fordert er uns dazu auf,

dennoch mit Gott im Gespräch zu bleiben. Beharrlich zu bleiben!

Aber warum eigentlich?

Erntedank 5   
Freude ist die einfachste Form
                  
       der Dankbarkeit.

                             Karl Barth, Theologe



Septembergedanken



Liebe Gemeinde,

die Ferien sind zu Ende, die Schule hat begonnen.

Es ist September!

Für viele ist der September ein Monat des Übergangs.

Nach der Zeit des Wachsens und Blühens, nach der Zeit wochenlanger Hitze

reift jetzt, was sich womöglich schon lange angebahnt hatte.

Es gibt Zeiten, da spüren wir: es bahnt sich etwas an in uns, was bisher noch nicht so sichtbar war; etwas in uns will, muss, möchte anders werden.

Vorurteile und Hochmut haben keine Macht mehr.

  (Quelle: epd-bild/Keystone)







Quelle: epd-bild/Keystone

Wo dein Geist weht, leben Menschen in Vielfalt friedlich zusammen.

Bei dir, Gott, zählen Herkunft, Hautfarbe und Geschlecht nicht.

Wo du bist, Gott, verliert sich die Angst.

Gott, bei dir wollen wir sein, mit dir wollen wir leben.

Amen.



Liebe Leserinnen und Leser,

in diesem Jahr wird vielerorts daran erinnert, dass Dr. Martin Luther King Jr. vor 50 Jahren, am 4. April 1968, in Memphis ermordet worden ist.

Aus seinem tiefen Glauben heraus, am Gebot der Nächstenliebe und am Prinzip des gewaltfreien Widerstands orientiert kämpfte der Pastor einer Baptistengemeinde und Bürgerrechtler gegen Rassentrennung, Unterdrückung und soziale Ungerechtigkeit. Er war in den 1950er und 1960er Jahren der bekannteste Vertreter der Bürgerrechtsbewegung in den USA.

Zu Martin Luther Kings großem Erbe zählt die Überzeugung, dass es zu einem Leben aus christlichem Glauben gehört, sich für Frieden und Gerechtigkeit, für Gleichberechtigung und Freiheit einzusetzen.

Seine Visionen inspirieren und motivieren uns auch heute. Erinnern wir uns an seine berühmte Rede über seinen Traum von gleichen Rechten und gleicher Teilhabe aller Menschen, ganz gleich welcher Hautfarbe:

Ich habe einen Traum, dass sich eines Tages diese Nation erheben wird und die wahre Bedeutung ihrer Überzeugung ausleben wird: Wir halten diese Wahrheit für selbstverständlich: Alle Menschen sind gleich erschaffen.

Mit Gottes Segen in die Zukunft

Für mich ist dieser Monatsanfang wie ein kleiner Aufbruch, weil wieder viele Tage und Wochen vor mir liegen, gefüllt mit Arbeit, Begegnungen und Ereignissen, die mir Freude machen oder mir Sorgen bereiten. Wie dem auch sei, ich muss mich auf den Weg machen.

Die Bibel erzählt immer wieder von Menschen, die sich auf den Weg machen. Abraham war so einer. Man könnte ihn als Urvater des Aufbruchs bezeichnen, denn er war einer der ersten, die sich auf eine gewaltige Reise eingelassen haben. Dabei waren Rahmenbedingungen alles andere als günstig: Mit seine 75 Jahren wollte er vermutlich gerade den Ruhestand antreten. Sein Lebenslauf hatte keine besonderen Höhepunkte. Abraham war Viehzüchter von Beruf. Sein größter Wunsch, den Betrieb in die Hände eines Sohnes zu legen, hat sich nicht erfüllt. Was sollte nun noch Neues kommen?

Sommerzeit - Urlaubszeit

Viele verreisen.

Oft liegen in den Ferienwohnungen oder Hotelzimmern Gästebücher aus.

Dort sollen die Urlauber möglichst etwas hineinschreiben.

Ob Sie zufrieden waren, sich gut erholt haben, Ihnen die Unterkunft gefallen hat oder ähnliches.

Wenn Sie bei Ihrem nächsten Urlaub auch so ein Gästebuch vorfinden und die Unterkunft nicht so war, wie sie es sich vorgestellt haben;
schreiben Sie doch einfach in das Gästebuch: Hebräer 13, 2.