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Audio-Andacht zum zweiten Sonntag nach Epiphanias

SpelsbergPeter01 thumbAudio-Andacht zu Johannes 2, 1-12

 


Text zum Nachlesen

Text zum Nachlesen

Hochzeit feiern, das geht gerade gar nicht.

Ein fröhliches Fest mit vielen Gästen, leckerem Essen, gutem Wein und Tanz.

Wer weiß, wann das wieder möglich ist?

Viele Brautpaare hoffen auf den Sommer oder den frühen Herbst.

Wir werden sehen.

Ausgerechnet bei einer Hochzeit begegnet uns Jesus.

Johannes hat ein Buch über ihn geschrieben.

Ein Evangelium.

Nach der Einleitung berichtet er von Jesu Taufe.

Gleich darauf tritt er das erste Mal öffentlich in Erscheinung.

Ausgerechnet bei einer Hochzeit.

Eigenartig ist der Anfang dieser Erzählung:

„Am dritten Tag war eine Hochzeit - Jesus war auch eingeladen.“

Neben ihm sind auch seine Mutter und seine Jüngerinnen und Jünger unter den Gästen.

Der dritte Tag.

Das hat Johannes mit Absicht so geschrieben.

Sein Buch ist entstanden, als die Ereignisse von Karfreitag und Ostern schon lange zurücklagen.

Johannes weiß - drei Tage lagen zwischen Jesu Tod und Auferstehung.

Freitag - Samstag - Sonntag.

Zwei dunkle Tage, dann das helle Licht.

Für Johannes steht fest: Feiern geht erst wieder, wenn die dunklen Tage ein Ende haben.

Bis dahin gilt es durchzuhalten - die Hoffnung nicht aufzugeben - sich den Geruch des guten Essens und den Geschmack des Weines vorzustellen.

Die Musik wenigstens schon leise im Hinterkopf zu haben - ohne mitzusingen und zu tanzen.

Der dritte Tag kommt.

Die Zeit der Freudenfeste wird zurückkehren - dann tanzen wir zusammen zur Musik, heben unser Glas und feiern das Leben.

Wir lassen die dunklen Tage hinter uns - doch wir streichen sie nicht aus unserem Gedächtnis.

Wir vergessen nicht die Toten, wenn wir das Leben wieder feiern.

Wir denken an sie, schließen sie ein in unsere Gebete.

Karfreitag und Karsamstag, sie stehen auch weiter im Kalender.

Doch der dritte Tag kommt.

Das weiß Johannes.

Das Licht ist bereits angezündet.

Auferstehung und Leben kommen uns entgegen.

Den Lebenden und den Toten.

Zusammen hoffen wir auf die Hochzeit.

Endlich wieder feiern - mit Jesus gemeinsam, mit der Familie und allen Freundinnen und Freunden.

Für Brot und Wein wird er sorgen.

Mit Jesus ist das Leben gesichert - bis in alle Ewigkeit.

Amen


Link zum Bibeltext Johannes 2, 1-12:

https://www.die-bibel.de/bibeln/online-bibeln/lesen/LU17/JHN.2/Johannes-2


Link zum Wochengebet der VELKD für den 2. Sonntag nach Epiphanias:

https://www.velkd.de/gottesdienst/wochengebet.php?litDay=14#archiv


Link zu den Texten für den 2. Sonntag nach Epiphanias:

https://www.kirchenjahr-evangelisch.de/article.php#947

Wochenlieder zum 2. Sonntag nach Epiphanias

Dieker Pressefoto kleinWochenlieder zum zweiten Sonntag nach Epiphanias, dem 17. Januar 2021, eingespielt von unserem Kirchenmusiker Thomas Dieker


EG 74 - Du Morgenstern, du Licht vom Licht


EG 398 - In dir ist Freude

Das Geistliche Wort im Januar 2021

Andacht zur Jahreslosung 2021






202101 Jahreslosung2021





(Bild zu finden unter: https://jahreslosung.net)

Text zum Nachlesen

Text zum Nachlesen

Es ist der dritte September 2020, spätabends um 23.Uhr. Neun Monate liegen hinter uns. Und nun liegen wir da. Erschöpft, aber überglücklich zu dritt in unserem Zimmer.

Das Kind liegt in unseren Armen. Die Geburt ohne besondere Komplikationen. Unfassbare Freude und Staunen. Das ist das Wunder in dieser verrückten Zeit.

Einige Tage später machen wir Erinnerungsfotos – die Fotografin erkennt es als erste – „ganz der Vater“, sagt sie. Noch oft werde ich diesen Satz hören.

Und ich weiß, dass er nicht bei allen Menschen positive Erinnerungen weckt.

Ganz der Vater. Und ich denke bei mir – wie wird dieses Kind einmal?

Das nichts von all dem weiß, was im letzten Jahr passiert ist. So wie wir, nichts ahnend von dem, was kommen wird. Und schon so sein soll, wie sein wundervoller Vater.

Dieses, so wie alle Kinder dieser Welt hineingeworfen in das Chaos, indem Gott mitten unter uns ist. Das haben wir Weihnachten gefeiert.

Gott ist in Bewegung. Zu uns. Immer.

Die Jahreslosung für dieses Jahr 2021 spricht von Gott,

als einem, der sich bewegt, damit wir uns bewegen.

Werdet barmherzig, sowie euer Vater barmherzig ist.“ (Lukas 6,36 Gute Nachricht Bibel)

Das Wort Barmherzigkeit findet sich in der Bibel so häufig wie kein anderes Wort. Und es ist nicht einfach eine nette Beigabe zu den vielen Wörtern der Bibel, sondern einer der zentralen Begriffe – ich würde sagen das Herzstück.

Darin ist das Wesen Gottes beschrieben. So ist Gott und nicht anders. Ganz Gott.

Und die hebräische Bibel versteht die Barmherzigkeit Gottes als das „Sich erbarmen“ und meint damit die Bewegung der Gebärmutter während der Geburt des Kindes. Der jüdische Glaube versteht Gott als den, der spürbar mit dem ganzen Körper erlebbar ist und damit das Leben verändert. Das ist das Wunder.

In einem Kind macht Gott sich greifbar, ja angreifbar in dieser Welt.

In dieser Welt, die immer wieder aus den Fugen gerät.

Besonders im vergangenen Jahr.

Wie wird es aussehen im nächsten Jahr?

Das mit den Wundern ist ja eine komplizierte Sache.

Der Vers der Jahreslosung meint vielmehr: Wir können Wunder bewirken.

Werdet barmherzig wie Gott. Bewegt euch auf dieses Ziel hin. Fangt klein an. Immer und immer wieder. Lebt Barmherzigkeit. Und das geht so:

Seid barmherzig, denn euer Vater im Himmel ist es auch. Schaut euch um und seht, dass ihr einander braucht. Seine Liebe macht die Gedanken und Herzen wieder weit. Das ist das Wunder der Barmherzigkeit.“ (Lied des Evangelischen Jugendwerks in Württemberg zur Jahreslosung 2021, Text (zu Lukas 6,36) und Musik: Gottfried Heinzmann, Hans-Joachim Eißler zu finden unter:

https://jahreslosung.net/wp-content/uploads/2020/12/Das-ist-das-Wunder_JL-2021_EJW_Chor.pdf

Einander brauchen. Ja, das tun wir. Immer und besonders im kommenden Jahr.

Ich wünsche mir, dass wir Barmherzigkeit leben,

Ganz der Vater ist er Mensch geworden. In dieser Welt.

Und tritt ein gegen das Unbarmherzige, Kantige, Harte.

und keine Stimme haben. Ausgrenzung erfahren.

Ich denke an die Alleinerziehende, die wegen der Coronakrise um ihren Job fürchtet.

Die Eheleute, die nicht mehr miteinander reden.

Die Geflüchteten auf Lesbos und in allen Ländern dieser Welt.

Um Gottes Willen – werdet barmherzig, wie euer Vater barmherzig ist.

Ich wünsche Ihnen und Euch ein gesegnetes neues Jahr 2021.

Ihre Pfarrerin

Mirjam Domke

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